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Berufliche Reha in Zeiten einer Pandemie: Bayerische Berufsförderungswerke und Leistungsträger im Dialog
Wie lässt sich der Erfolg von LTA-Maßnahmen in Corona-Zeiten sicherstellen? Mit dieser Herausforderung sehen sich aktuell sowohl Leistungsträger als auch Berufsförderungswerke konfrontiert. Um die bisherigen Erfahrungen und Erkenntnisse auszutauschen und gemeinsam Lösungsansätze für die kommenden Monate zu finden, trafen sich Vertreter der bayerischen Berufsförderungswerke, der Deutschen Rentenversicherung und der Bundesagentur für Arbeit am 24.09.2020 am BFW Eckert in Regenstauf. Gemeinsam diskutierte man das bisherige Krisenmanagement ebenso wie das zukünftige Vorgehen.
Hierbei handelte es sich bei allen Beteiligten um das erste analoge Treffen seit Ausbruch der Corona-Pandemie. Obwohl die erforderlichen Abstands- und Hygiene-Regeln nach der aktuellen Corona-Campus-Ordnung des BFW streng eingehalten werden mussten, wurde die Möglichkeit des direkten, persönlichen Austauschs von allen sichtlich begrüßt. Das Treffen diente somit gleichzeitig als ein anschauliches Beispiel für die Vorteile einer Präsenzveranstaltung gegenüber einem Online-Meeting.
Die Berufsförderungswerke nutzten die Zusammenkunft insbesondere dazu, die besonderen Herausforderungen für die Leistungserbringer im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie darzustellen. Der Online-Unterricht während des Lockdowns und die hybriden Unterrichtsformen während der Phase der sukzessiven Rückkehr in den Präsenzunterricht sei in der Kürze der Zeit nur mit einem enormen Kraftakt zu bewältigen gewesen, wie die Berufsförderungswerke übereinstimmend erklärten.
Einigkeit bestand darüber hinaus auch dahingehend, dass die Pandemie und insbesondere ihre wirtschaftlichen Folgen noch lange nicht ausgestanden seien. Mit den Eindrücken und Ergebnissen aus dem gemeinsamen Gespräch wollen die beteiligten Parteien nun ihr weiteres Krisenmanagement gestalten.