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Meister- und Techniker-Abschluss: Ein Gehaltsturbo für den Karrierestart

Führungskräfte mit einem Abschluss als Meister oder Staatlich geprüfter Techniker sind nicht nur am Arbeitsmarkt besonders gefragt. Sie verdienen über einen langen Zeitraum hinweg deutlich mehr als vergleichbare Akademiker, wie eine Studie ergeben hat. Die Eckert Schulen als Deutschlands führendes Ausbildungszentrum für Staatlich geprüfte Techniker bieten die Aufstiegsfortbildung heute an mehr als 40 Standorten bundesweit in neun Fachrichtungen an, die Industriemeister-Lehrgänge in sieben Spezialisierungen.

Führungskräfte mit einem Abschluss als Meister oder Staatlich geprüfter Techniker sind nicht nur am Arbeitsmarkt besonders gefragt. Sie verdienen über einen langen Zeitraum hinweg deutlich mehr als vergleichbare Akademiker, wie eine Studie ergeben hat. Foto: Shutterstock

Eine berufliche Weiterbildung zum Staatlich geprüften Techniker oder zum Industriemeister bringt für angehende Führungskräfte einen enormen Gehaltsvorteil im Vergleich zu einem Studium. Das haben Forscher der bayerischen Universität Würzburg in einer umfassenden Langzeitstudie herausgefunden. Durchschnittlich rund 122.000 Euro hatten demnach diejenigen nach 12 Jahren mehr auf dem Gehaltskonto, die sich nach einer Ausbildung für eine berufliche Weiterbildung statt für ein Hochschulstudium entschieden.

„Diese Studie belegt die finanzielle Attraktivität beruflicher Weiterbildung und wird hoffentlich noch mehr junge Menschen motivieren, sich für ein solches Angebot zu entscheiden“, sagt Andrea Radlbeck, Leiterin der Aus- und Weiterbildungsberatung an den Eckert Schulen. Das Unternehmen ist heute mit aktuell allein rund 2.400 Studierenden in den Lehrgängen zum Staatlich geprüften Techniker das führende Ausbildungszentrum für diese Aufstiegsfortbildung in Deutschland.

An den Eckert Schulen können nicht-akademisch Studierende an einem knapp 30 Hektar großen Campus im Grünen vor den Toren Regensburgs und an mehr als 40 Bildungszentren bundesweit in Vollzeit, berufsbegleitend, in Live-Online-Kursen oder auch in der Fernlehre den Grundstein für ihren beruflichen Aufstieg legen. Das Angebot der „Praktiker-Uni“ umfasst heute neun verschiedene Techniker-Fachrichtungen und sieben Spezialisierungen im Bereich der Industriemeister. „Techniker- und Meister-Absolventen sind auf dem Arbeitsmarkt äußert gefragt“, sagt Andrea Radlbeck.

Am Arbeitsmarkt profitieren die Absolventen besonders von der Kombination aus Grundlagen- und Spezialwissen. Diese Expertise verhelfe den Absolventen der Technikerschule der Eckert Schulen zu ihrer guten Reputation, sagt Andrea Radlbeck. Zahlreiche Erfolgsgeschichten belegen diese hervorragende Expertise. Es sind besonders neben den engen Kooperationen mit führenden Unternehmen und dem umfassenden Partner-Netzwerk auch die besonderen Lern- und Lehrkonzepte, die den Aufstieg der Eckert Schulen zu Deutschlands führender Techniker- und Meisterschule beflügelten: Vielfalt und Flexibilität der Leistungen erlauben unkonventionelle Lösungen für fast jede Lebenssituation. Die Eckert Schulen sind heute vielfach ausgezeichnet, unter anderem als „Top-Anbieter für Weiterbildung 2024“ (Magazin „Focus“) oder vier Mal in Folge als „bester Anbieter für berufliche Weiterbildung“ in Deutschland (Magazin „Stern“).

Die Ergebnisse der Studie im Detail: Was bringt mehr Geld aufs Konto: Ein Studium oder ein Meister- oder Technikerabschluss nach der Lehre? Die Studie der Universität Würzburg nutzte Daten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung in Nürnberg und verknüpfte sie mit Informationen aus weiteren Datenbanken. So entstand ein Beobachtungszeitraum von 17 Jahren auf Basis realer Verdienstprofile nach abgeschlossener Ausbildung. Die Wissenschaftler deckten so die gesamte erste Hälfte der Berufslaufbahnen ab. Verglichen wurden dabei Meister und Techniker jeweils mit Akademikern, die bis zum Ende einer vorangegangenen Lehrlingsausbildung ganz ähnliche Verdienstmöglichkeiten hatten. In die Auswertung flossen die Daten von 19.000 Arbeitnehmern ein, die sich nach einer Lehre entweder zum Meister oder Techniker weiterbildeten (rund 2.200 Beschäftigte) oder eben eine akademische Karriere einschlugen (rund 17.000 Beschäftigte).

Das verblüffende Ergebnis des großen Langzeitvergleichs: Arbeitnehmer mit einem Meister- oder Technikerabschluss verdienen über einen langen Zeitraum hinweg deutlich mehr als vergleichbare Akademiker. Fünf Jahre nach Abschluss der Lehre liegt ihr gesamtes bis dahin erzieltes Einkommen laut der Studie um durchschnittlich 165 Prozent über dem von Akademikern. Und selbst nach zehn Jahren sind bei ihnen immer noch 45 Prozent mehr auf dem Konto gelandet. Mit rund 122.000 Euro erreicht der Verdienstunterschied dieser beiden Gruppen gut 13 Jahre nach dem Ende der Lehrzeit sein Maximum. Erst danach beginnt eine langsame Trendwende. Auch nach 16 Jahren – dem Ende des Beobachtungszeitraums dieser Studie – beträgt das Plus in der Kasse der beruflich Ausgebildeten immer noch 107.000 Euro.