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Holztechniker: Auf Umwegen zur Führungskraft

Bereits während seiner Lehrzeit hatte Stefan Geiger sein Ziel klar vor Augen: Als Staatlich geprüfter Holztechniker durchstarten. Nach seiner Ausbildung zum Schreiner folgte er dem Ruf der Bundeswehr um so nach Dienstzeitende die Weiterbildung an der Technikerschule Regenstauf anzutreten. Nur wenige Monate nach seiner letzten staatlichen Prüfung stieg er in die Führungsebene auf: Bei dem Fenster- und Türenhersteller HÖHBAUER, einem Excellence-Partner der Eckert Schulen. Eine Erfolgsgeschichte.

Stefan Geiger – Staatlich geprüfter Holztechniker bei den Eckert Schulen - am Arbeitsplatz bei HÖHBAUER
Stefan Geiger – Staatlich geprüfter Holztechniker bei den Eckert Schulen - am Arbeitsplatz bei HÖHBAUER

Regenstauf / Amberg. Viele Wege führen zum Karriereziel. Stefan Geiger ist dafür das beste Beispiel. Der gelernte Schreiner machte aus der Wehrpflicht eine Tugend – neben persönlicher Entwicklung nutzte er acht Jahre im Dienst der Bundeswehr, um so den Abschluss als Staatlich geprüften Holztechniker zu erreichen. Und der lange Weg hat sich gelohnt. Nur wenige Monate nach Eintritt in die Firma HÖHBAUER, ist der Absolvent der Eckert Schulen zur Führungskraft aufgestiegen – als Abteilungsleiter der Arbeitsvorbereitung.

„Ich wusste schon früh, wie meine berufliche Zukunft aussehen soll“, erklärt Stefan Geiger. Der 31-jährige ist Berufspraktiker durch und durch – nach seiner Schreiner-Lehre arbeitet er noch ein paar Monate als Geselle. Um beruflich weiterzukommen hieß es jedoch: Zurück auf die Schulbank. Dabei war ein Uni-Studium für ihn keine Alternative: „Ich wollte von Anfang an Holztechniker werden.“ Der starke Praxisbezug während der Weiterbildung und die vielversprechenden Jobaussichten waren für ihn ausschlaggebend. Doch zuerst rief die Wehrpflicht. „Kein Problem“, dachte Geiger. „Die Wirtschaftslage war damals (2005) nicht besonders gut. Die Bundeswehr bot eine gewisse finanzielle Absicherung.“ Außerdem haben Zeitsoldaten einen Anspruch auf Aus- oder Weiterbildung, um damit den reibungslosen (Wieder-)Einstieg ins Berufsleben zu sichern. „So passte die vermeintliche Berufspause gut in meinen Karriereplan“, schmunzelt Geiger.

Eine einfache Wahl: Regenstaufer Technikerschule mit Zusatzangebot

Er verpflichtete sich insgesamt acht Jahre. Eine Zeit, die er nicht missen möchte: „Ich habe mich so auch persönlich stark weiterentwickelt, bin gereift.“ Er schaffte es bis zum Stabsunteroffizier, absolvierte zugleich verschiedene Praktika, eine Ausbildung zum Berufskraftfahrer und erwarb den AdA-Schein. Alles in Hinblick auf das spätere Karriereziel. Als das Dienstzeitende immer näher rückte, galt es die passende Talentschmiede für die langersehnte Weiterbildung zu finden. „Für Holztechnik gibt es nur noch eine weitere Fachschule in Rosenheim.“ Doch Geiger war der Technikerschule Regenstauf nicht nur räumlich näher, auch das einmalige Betreuungskonzept war für ihn ausschlaggebend. „Ich habe mich erstmal zum Vorkurs in Kurzform angemeldet, um wieder in Schulstimmung zu kommen und das Lernen zu lernen.“ In drei Monaten frischte er so sein Grundwissen in Naturwissenschaften und Sprachen auf.

Nach dem Start der Vollzeit-Weiterbildung ist Geiger besonders vom Fach Bauelementekonstruktion begeistert. „Als Schreiner habe ich die Fenster gebaut und montiert. Heute weiß ich um deren Statik und Beschaffenheit.“ Das fachübergreifende Wissen, welches er an der Eckert Akademie erlernte, konnte er auch Privat bei der Hausplanung und dessen Bau gut brauchen: Während er tagsüber im Vorlesungsraum lernte, ging es abends nicht nur zum Lernen an den Schreibtisch, ein Haus musste geplant werden. Ab dem 2. Semester wurde dann der Schreibtisch gegen die Baustelle getauscht. „Damals befand ich mich mitten im Hausbau“, erinnert sich der 31-jährige. Dabei übernahm Geiger sehr viele Arbeiten selbst – ganz der Praktiker. „Nach einem solchen Tag lernen war für mich unmöglich. Ich bin lieber um 4 oder 5 Uhr morgens aufgestanden und habe mich auf den Schultag vorbereitet.“
 

Vom „Firmen-Neuling“ zur Führungskraft bei HÖHBAUER

Sein Fleiß verhalf ihm - neben einem schönen Zuhause für sich und seine Familie- zu einem Notendurchschnitt von 1,13 im staatlichen Abschlusszeugnis. Er bewarb sich bei derFirma HÖHBAUER aus Luhe-Wildenau, einem der führenden Hersteller für Fenster, Türen und Wintergärten. „Ich habe viel Gutes über das Arbeitsklima gehört. Außerdem waren mir die Produkte gut bekannt.“ Seine fachliche Expertise konnte auch beim Vorstellungsgespräch überzeugen - nach kurzer Zeit als Mitarbeiter in der Arbeitsvorbereitung folgte prompt die Beförderung. Als Abteilungsleiter der Arbeitsvorbereitung führt er mittlerweile 10 Mitarbeiter, kümmert sich um Prozessstrukturen und den abteilungsübergreifenden Ablauf in der Firma. „Ich bin beruflich angekommen“, sagt der 31-jährige. Er blüht auf in seiner Tätigkeit - die Branche wechseln würde Stefan Geiger nie. „Für mich ist der Holzbau meine Art mich kreativ auszutoben.“ Der Umgang mit dem Werkstoff fasziniert ihn. „Kein Stück gleicht dem anderen.“ Am Ende des Interviews steht fest: Holz arbeitet – Geiger auch. Und Dank der Weiterbildung an der Regenstaufer Technikerschule verläuft diese Zusammenarbeit sehr erfolgreich.

Weitere Informationen zur Weiterbildung zum Staatlich geprüften Holztechniker bei Anja Thomas unter Telefon 09402-502-551, per E-Mail unter techniker@eckert-schulen.de oder im Internet unter www.eckert-schulen.de/holztechniker.


Eckert Schulen

Die Eckert Schulen sind eines der führenden privaten Unternehmen für berufliche Bildung, Weiterbildung und Rehabilitation in Deutschland. In der 70-jährigen Firmengeschichte haben mehr als 90.000 Menschen einen erfolgreichen Abschluss und damit bessere berufliche Perspektiven erreicht. Die Eckert Schulen tragen dazu bei, dass möglichst viele eine qualifizierte Aus- und Weiterbildung erhalten. Das Bildungskonzept „Eckert 360 Grad“ stimmt die unterschiedlichen Lebenskonzepte mit den angestrebten Berufswünschen lückenlos und maßgeschneidert aufeinander ab. Die flexible Kursgestaltung, eine praxisnahe Ausbildung und ein herausragendes technisches Know-how sorgen für eine Erfolgsquote von bis zu 100% und öffnen Türen zu attraktiven Arbeitgebern.