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Eckert engagiert in Energiewende

Die Einführungsphase des Energiemanagementsystems ist abgeschlossen - jetzt wurde das Zertifikat DIN EN ISO 50001 an die Unternehmensgruppe Eckert vergeben. Das Ziel: Bis Ende 2017 zwei Prozent des gesamten Energieverbrauchs einsparen. Ein wesentlicher Beitrag zum Umweltschutz.

(v.l.n.r.) Gerlinde Hagedorn-Lohr (zentrale Qualitätsmanagementbeauftragte) , Andrea Radlbeck (Marketingleiterin), Peter Heinzel (Energieeffizienzberater), Markus Neumüller (Prokurist der Eckert Holding und Energiemanagementbeauftragter), Silvia Pfeffer (Leiterin der Immobilienverwaltung) und Michael Weinelt (Mitglied des Vorstandes)
(v.l.n.r.) Gerlinde Hagedorn-Lohr (zentrale Qualitätsmanagementbeauftragte) , Andrea Radlbeck (Marketingleiterin), Peter Heinzel (Energieeffizienzberater), Markus Neumüller (Prokurist der Eckert Holding und Energiemanagementbeauftragter), Silvia Pfeffer (Leiterin der Immobilienverwaltung) und Michael Weinelt (Mitglied des Vorstandes)

Regenstauf. Ein engagiertes Energieteam, eine firmeninterne Energiesparkampagne, detaillierte Arbeitsanweisungen: Nach der gut einjährigen Einführungsphase ist das Energiemanagementsystem fest in der Unternehmensgruppe Eckert integriert. Als Zertifizierter für Umwelt- und Energiemanagement überreicht Thorsten Grantner, Geschäftsführer der OmniCert Umweltgutachter GmbH, das Zertifikat nach DIN EN ISO 50001 an den Vorstandsvorsitzenden Alexander Eckert Freiherr von Waldenfels.

Energiesparkampagne beeindruckt Zertifizierer

Besonders die Kampagne PowerSaving beeindruckt Grantner. An relevanten Punkten des gesamten Eckert-Geländes sind kleine Buttons angebracht. Die grünen PowerSaver auf Lichtschaltern, Heizungsreglern und Bürogeräte wecken erste Aufmerksamkeit, das dazugehörige Plakat liefert Antworten. Licht aus, Richtig Lüften, optimal Heizen: Die neugierigen Mitarbeiter, Schüler und Besucher erhalten hier wichtige Tipps, wie sie ihren persönlichen Beitrag zum Energiemanagement und damit zum Umweltschutz leisten können. Infos und Hinweise sind somit für Jeden zugänglich: „Die Kampagne erreicht nicht nur die fast 1.000 Mitarbeiter, sondern auch die 7.500 Schüler. Bei der Befragung der Mitarbeiter wurde deutlich, wie positiv die Kampagne auch von den Schülern wahrgenommen wird“, so Grantner

Das ambitionierte Ziel: Bis Ende 2017 rund 2 Prozent des Gesamtverbrauchs an Energie einsparen. „Besonders viel Potential versteckt sich im Verbrauch von Strom und Wärme“, betont Freiherr von Waldenfels. Das ist das Ergebnis der energetischen Bewertung. Um das zu erreichen, stehen verschiedene Einsparmaßnahmen zu Verfügung, die sich in drei Kategorien einteilen lassen. Nicht-investive Maßnahmen zielen auf eine Verhaltensänderung der Verbraucher ab – wie auch die Kampagne PowerSaving. Gering-investive Maßnahmen beschreiben Neuanschaffungen, die ohnehin notwendig sind und unter besonderer Berücksichtigung der Umweltfreundlichkeit getätigt werden. Wird etwa ein Kühlschrank oder eine Lampe kaputt, achten die Verantwortlichen bei der Neuanschaffung auf die energiesparende Variante. Rein-investive Maßnahmen werden gezielt getätigt, um den Energieverbrauch zu senken. „Diese Planungen werden wir im Rahmen des Regensburger Energie-Effizienz-Netzwerkes (REEN) gemeinsam mit dem Institut für Energietechnik (IfE) der OTH-Amberg-Weiden umsetzen“, erklärt der Vorstandsvorsitzende.

Bürokratie prägt Einführung

Während nun die ersten Maßnahmen greifen, galt es jedoch im Vorfeld vieles vorzubereiten. Denn: „Die Einführung eines solchen Energiemanagementsystems in einem Unternehmen dieser Größe geht mit viel Bürokratie einher“, so Freiherr von Waldenfels. Um das zu bewerkstelligen, holten sich die Verantwortlichen Hilfe von Peter Heinzel, vom gleichnamigen Büro Peter Heinzel / Effizienz für Unternehmen. Als externer Dienstleister stand er Markus Neumüller, dem Energiemanagementbeauftragten der Unternehmensgruppe Eckert, und seinem Energieteam zur Seite. Ein Jahr dauerten die Vorbereitungen. Gemeinsam erstellen sie Formblätter, Verfahrensanweisungen und Checklisten. „Vielen Dank für Ihre tatkräftige Unterstützung“, so Freiherr von Waldenfels zu Peter Heinzel.

Der Hintergrund: Als Gesetzgeber schreibt die Bundesrepublik für Unternehmen einer bestimmten Größe die Durchführung eines Energieaudits oder alternativ die Implementierung eines Energiemanagementsystems bzw. Umweltmanagementsystems bis Ende 2016 vor. Vergangenes Jahr entschied sich der Vorstand der Unternehmensgruppe Eckert einstimmig für die Implementierung eines Energiemanagementsystems. Damit gehen die Verantwortlichen bei weiten nicht den einfachsten Weg, sondern verpflichten sich bewusst zu einem kontinuierlichen Monitoring des Energieverbrauchs. „Damit leisten wir einen weitaus nachhaltigeren Beitrag zum Umweltschutz“, so Freiherr von Waldenfels.


Statement Peter Heinzel, vom Büro Peter Heinzel / Effizienz für Unternehmen

Die Firmengruppe Eckert hat mit Erfolg ein Energiemanagementsystem eingeführt. Es liegt bei Herrn Neumüller und dem Energieteam in den besten Händen und wird vom Vorstand aktiv unterstützt. Das wesentliche Ziel ist die nachhaltige Senkung des Energieverbrauchs und damit eine Senkung des Kohlendioxidausstoßes, der das Weltklima negativ beeinflusst. Dies ist ein wesentlicher Beitrag der Unternehmensgruppe zu den weltweiten Bemühungen um den Klimaschutz. Neben technischen Maßnahmen liegt der Schwerpunkt in der Optimierung des Nutzerverhaltens der Mitarbeiter und der Kunden. Es ist eine besondere Stärke von Managementsystemen, Menschen anzusprechen, zu erreichen und das menschliche Potenzial positiv auszuschöpfen um gemeinsame Ziele umzusetzen. So wird das Energiemanagement jeden Leser erreichen.

Michael Weinelt, Vorstandsmitglied der Unternehmensgruppe Eckert

Das neueingeführte Energiemanagementsystem ist unser Beitrag, dem Klimawandel effektiv entgegenzuwirken. Bei über 7.500 Schülern und 1.800 Mitarbeitern können wir viel bewirken– aber eben nur, wenn alle gemeinsam anpacken.



Eckert Schulen

Die Eckert Schulen sind eines der führenden privaten Unternehmen für berufliche Bildung, Weiterbildung und Rehabilitation in Deutschland. In der 70-jährigen Firmengeschichte haben mehr als 90.000 Menschen einen erfolgreichen Abschluss und damit bessere berufliche Perspektiven erreicht. Die Eckert Schulen tragen dazu bei, dass möglichst viele eine qualifizierte Aus- und Weiterbildung erhalten. Das Bildungskonzept „Eckert 360 Grad“ stimmt die unterschiedlichen Lebenskonzepte mit den angestrebten Berufswünschen lückenlos und maßgeschneidert aufeinander ab. Die flexible Kursgestaltung, eine praxisnahe Ausbildung und ein herausragendes technisches Know-how sorgen für eine Erfolgsquote von bis zu 100% und öffnen Türen zu attraktiven Arbeitgebern.