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Die Farbe ist grün, der Ansatz ist bunt: Nachhaltigkeitswoche am Campus Regenstauf

Vom 14. bis 18. Oktober 2024 stand der Campus der Eckert Schulen in Regenstauf ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit.

Vorstand der Eckert Schulen gemeinsam mit der Projektgruppe "Nachhaltigkeit" (v.l.n.r. Felix Reimann (Fachkraft für Arbeitssicherheit & Brandschutz), Markus Neumüller (Geschäftsbereichsleitung Technischnes Immobilienmanagement), Alexander Schubert (Vorstand Bereiche IT& HR & Finanzen), Anna Schauer (Content Management & PR), Ramona Herrschaft (Unternehmensentwicklung), Michael Weinelt (Vorstand Bereiche Controlling & Immobilien), Stephan Koller (Vorstand Bereiche Aus- und Weiterbildung & Berufliche Rehabilitation) und Alexander Eckert Freiherr von Waldenfels (Vorstandsvorsitzender der Eckert Schulen) (Foto: Katharina Pawlik)

Regenstauf – Vom 14. bis 18. Oktober 2024 stand der Campus der Eckert Schulen in Regenstauf ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit. Als einer der führenden Anbieter für Aus- und Weiterbildung in Deutschland nehmen die Eckert Schulen ihre gesellschaftliche Verantwortung ernst und befassten sich eine Woche damit, wie Nachhaltigkeit in Zukunft mehr in die Bildungsarbeit integriert werden könnte. Eine Woche voller vielseitiger Aktionen und Veranstaltungen motivierte sowohl Mitarbeitende als auch Teilnehmende, sich aktiv mit den Themen Umweltschutz, Ressourcenschonung und sozialer Verantwortung auseinanderzusetzen.  

Die 17 Nachhaltigkeitsziele der UN gehen weit über ökologische Prinzipien hinaus – sie fordern alle relevanten Akteure dazu auf, gemeinsam den Wandel zu beschreiten. Für die Eckert Schulen soll Nachhaltigkeit somit nicht nur ein Prinzip sein, sondern eine Verpflichtung gegenüber Mitarbeitenden, Kursteilnehmenden, der Umwelt und Gesellschaft. “Wir streben danach, einen positiven Beitrag zu leisten Nachhaltigkeitszielen der UN. Wir wollen uns der Thematik Schritt für Schritt nähern und uns diskursiv damit auseinanderzusetzen. Das Ziel ist es, die Grundsätze bis 2030 verankert zu haben, das tägliche Tun bestmöglich danach auszurichten und bereits erste Meilensteine erreicht zu haben”, so Ramona Herrschaft (Unternehmensentwicklung & Projektleitung “Nachhaltigkeit”).  

Die Nachhaltigkeitswoche am Campus in Regenstauf hat eindrucksvoll gezeigt, wie Schulen als entscheidender Hebel für nachhaltiges Denken und Handeln wirken können. In zahlreichen Möglichkeiten zum Austausch und kleinen Mitmach-Aktionen wurde sowohl Kursteilnehmende als auch Mitarbeitende dazu eingeladen, ihre Perspektiven und Ideen zur Integration von Nachhaltigkeit in verschiedenen Schul- und Arbeitsbereichen mit einzubringen. Vom bewussten Umgang mit Ressourcen über Planetary Health Diet bis hin zu sozialem Engagement – die Nachhaltigkeitswoche lieferte Gesprächsstoff, Inspiration und konkrete Impulse.   

Impulsmesse – Nachhaltigkeit als Dialog 


Die Woche startete mit einer inspirierenden Impulsmesse, bei der die Projektgruppe „Nachhaltigkeit“ mit zahlreichen Ständen den Austausch suchte. Hier wurden zentrale Themen diskutiert, die für den Bildungssektor von wachsender Bedeutung sind. So wurde unter anderem darauf hingewiesen, warum Einweg-Kaffeebecher langfristig keine Zukunft haben und welche Alternativen es gibt. In der "Regenbogenstube" wurde das Thema Vielfalt und Inklusion aktiv aufgegriffen und um unterschiedliche Meinungen zum Thema “Gendern” gebeten.  Bei einem regionalen und vegetarischen Foodtasting konnten sowohl Neugierige als auch Skeptiker die Gelegenheit nutzen, sich eine nachhaltige Ernährungsweise schmackhaft zu machen.  

Baumpflanzaktion

Am zweiten Tag stand eine große Baumpflanzaktion im Mittelpunkt. Mehr als 200 Bäume wurden gemeinschaftlich gepflanzt, um einen Mikrowald mitten am Campus entstehen zu lassen. Unter dem Motto „Jeder darf mit anpacken“ schnappten sich Mitarbeitende und Teilnehmende Gummistiefel und Spaten, um den Campus durch diese symbolträchtige Aktion weiter zu begrünen.  

Fairschenken

Gegenstände, die im eigenen Haushalt nicht mehr benötigt werden, können für andere von großem Wert sein. Der neu eröffnete „Fairschenk“-Laden fördert aktiv das Teilen und Wiederverwerten von Gebrauchsgegenständen und schafft damit einen Raum für nachhaltigen Konsum. Durch die Wiederverwendung von Artikeln wird nicht nur der Lebenszyklus der Produkte verlängert, sondern auch Ressourcen geschont und Abfall reduziert. Alle Möbel im Laden wurden sorgfältig gesammelt und als Gemeinschaftsprojekt vorab liebevoll upgecycelt. 

Online-Messe

Am Donnerstag wurden auch die über 40 Standorte der Eckert Schulen deutschlandweit aktiv in die Nachhaltigkeitswoche eingebunden. Im Intranet konnten sich die Mitarbeitenden an den Umfragen, Aktionen und Gewinnspielen beteiligen und erhielten wertvolle Impulse vom Geschehen am Campus in Regenstauf. 

Die Eckert Schulen setzen mit der Nachhaltigkeitswoche nicht nur auf einmalige Aktionen, sondern zielen darauf ab das Thema langfristig in ihre Bildungsarbeit zu integrieren. “Als Bildungsträger ist es unsere Aufgabe, die nächsten Generationen nicht nur fachlich auszubilden, sondern ihnen auch die Verantwortung für eine nachhaltige Zukunft mitzugeben. Die Nachhaltigkeitswoche zeigt, wie dies in der Praxis gelingen kann – durch innovative Ideen, Engagement und den unbedingten Willen, als Institution selbst voranzugehen. Denn nur, wenn Bildung und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen, können echte Veränderungen angestoßen werden”, so Stephan Koller (Vorstand Eckert Schulen für die Bereiche Aus- und Weiterbildung & Berufliche Reha). Ein jährlicher Nachhaltigkeitstag soll in Zukunft dauerhaft etabliert werden.