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„Was tun, wenn’s knallt?“ Seminar Konfliktmanagement für Techniker

Angehende Staatlich geprüfte Techniker berichten vom Seminar rund um dicke Luft im Arbeitsleben

Lockere Stimmung: Die angehenden Staatlich geprüften Techniker der Eckert Schulen beim Seminar Konfliktmanagement
Lockere Stimmung: Die angehenden Staatlich geprüften Techniker der Eckert Schulen beim Seminar Konfliktmanagement

Regenstauf. Wo Menschen zusammenarbeiten, entstehen Konflikte. Ob groß oder klein: Ein Konflikt stört. Er behindert Prozesse, beeinflusst Arbeitsabläufe, bremst den Projektfortschritt. Doch ein Konflikt kann noch viel mehr: Er ist eine Chance, Dinge zu verbessern. Die verschiedenen Konfliktarten zu kennen und dementsprechend reagieren zu können ist damit unerlässlich – sowohl für Mitarbeiter als auch für Führungskräfte. Ein Erfahrungsbericht von angehenden Staatlich geprüften Techniker der Eckert Schulen.

Und wie war’s?

Die Seminarleiter haben uns die Problematik von Konfliktgesprächen im Betrieb sehr anschaulich und verständlich nahegebracht.Durch die nötige Theorie und die genaue Analyse der Konfliktrollenspiele, wurde uns der richtige Umgang in einem Konfliktgespräch veranschaulicht.
Warum ist Konfliktmanagement im Berufsleben wichtig?Als angehende Führungskraft ist es unvermeidlich, sich mit zwischenmenschlichen Konflikten im Berufsleben auseinanderzusetzen. Wo verschiedene Werte, Persönlichkeiten, Interessen, Meinungen und Bedürfnisse aufeinanderprallen entstehen Spannungen. Diese stören das Betriebsklima, dadurch auch den Arbeitsfluss und können weitreichende negative Folgen für den Betrieb nach sich ziehen.Es ist daher immer wichtig, dass eine Lösung gefunden wird, die für beide Konfliktparteien annehmbar ist. 

Wie lief`s ab?

Das Seminar steht unter der Leitung von Assessorin Petra Doblinger und dem Diplompädagogen Jürgen Schunke, beides sehr erfahrene Dozenten, die viel Hintergrundwissen aus der beruflichen Praxis mitbringen.
Zum Einstieg ging es um die wichtigsten Regeln zum Führen eines Konfliktgespräches. Zudem lernten wir die Konflikteskalationsstufen nach Friedrich Glasl, um zu veranschaulichen, welche Stadien ein Konflikt durchlaufen kann.

Was war besonders?

Ganz klar: Die verschiedenen Rollenspiele. Damit lernten wir mögliche Konfliktgesprächsszenarien kennen und spielten sie selbst durch. Mit der Videodokumentation beobachteten und bewerteten wir das Verhalten der Konfliktparteien bzw. von uns selbst im Konfliktgespräch. Im Anschluss analysierte die Seminarleitung die verschiedenen Verhaltensweisen. Neben Fehlern in der verbalen Kommunikation wurde auch die Körpersprache bewertet. Beide Kommunikationsarten sollen im Gleichklang stehen, dann tragen sie wesentlich zum Erfolg des Konfliktgesprächs bei.

Und unterm Strich?

Als Resümee lässt sich für uns angehende Führungskräfte feststellen, dass gerade Seminare die Softskills wie Kommunikationsfähigkeit, Konfliktfähigkeit etc. fördern, unabdingbare Voraussetzungen sind, dass ein Eintritt in das sogenannte “richtige“ Berufsleben als Führungskraft gelingt.
Wir für unseren Teil können eine Teilnahme nur empfehlen und freuen uns darauf, das Erlernte in der Praxis einsetzen zu können.

Die Autoren

Bericht wurde verfasst von: Kristina Zitzl, Jasmin Scherdel, Christoph Seidl, Baris Giousouf Oglou, Anton Fercho, Michael Urbas, Paul Jesser, Lukas Schönberger, Michael Rogl, Nikolaij Pankratz, Sebastian Förstera, Peter Schlagenhaufer, Stefan Schmalisch, Martin Friedl, Kevin Jendryka und Martin Thalhammer (Klassen: TM-A 3, THO-3, TME-3).

Weitere Informationen zur Weiterbildung zum Staatlich geprüften Techniker bei Anja Thomas unter Telefon (09402) 502-551, per E-Mail unter techniker@eckert-schulen.de oder im Internet unter eckert-schulen.de/techniker.