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#StudentStory: Michaela Trautner– Industriemeisterin IHK
Alleinerziehende Powerfrau mit einer Leidenschaft für Technik: Michaela Trautner kämpft für ihre Ziele. Als bald zweifache Industriemeisterin IHK (Elektro & Mechatronik) setzt die gelernte Mechatronikerin alles daran, ihr Wissen künftig an den Nachwuchs weiterzugeben. Den Spagat zwischen Karriere und Familie meistert sie erfolgreich mit einer beeindruckenden Souveränität. Für ihre Vollzeit-Weiterbildung vertraut sie auf die Eckert Schulen Regensburg.
Michaela Trautner hat einen Traumjob, weil... |
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„ich im Bereich Mechatronik vielschichtiger bin als der reine Metaller oder „Verdrahter.“ Wenn ich zum Beispiel eine Halterung brauche, mache ich die einfach selber und muss nicht zum Schlosser gehen. Genau diese pragmatische Hands-On-Mentalität möchte ich gerne künftig als Ausbilderin und vielleicht sogar Dozentin weitergeben.“ |
1. Warum Industriemeisterin IHK?
Ganz klar. Um weiterzukommen! Ich wollte nach meiner Ausbildung einfach mehr erreichen. Mechatronik ist für mich die perfekte Kombination aus Elektro und Maschinenbau, aus feiner und grober Arbeit. Und obwohl ich gerne mit den Händen arbeite, fand ich seit meiner Schulzeit auch die betriebswirtschaftliche Seite sehr interessant. Da liegt die Weiterbildung zum Industriemeister IHK eigentlich ja schon auf der Hand… zumal Ausbilderin zu werden schon lange ein kleiner Traum von mir war. Außerdem war für mich die Lehrgangsdauer ideal – acht Monate in Vollzeit, mit einem kleinen Kind zu Hause… das sollte ich doch wohl schaffen!
2. Wie kamst Du zu den Eckert Schulen?
Ich war zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Als ich die Entscheidung zum weiter machen getroffen hatte, stand auch der nächste Starttermin bei den Eckert Schulen Regensburg kurz bevor. Das war fast zu perfekt! (lacht)
Außerdem haben mir einige Kollegen die Eckert Schulen sehr empfohlen. Besonders die Skripten wurde mir gesagt, seien hier sehr gut. Das hat sich übrigens auch während meiner Weiterbildung bewahrheitet. Der Aufbau ist übersichtlich, der Inhalt mit total verständlichen Texten und Grafiken gut erklärt.
3. Wie ist Deine Weiterbildung verlaufen?
Als alleinerziehende Mutter natürlich vergleichsweise stressig! Gott sei Dank konnte ich immer auf Oma und Opa zählen. Die haben meinen Sohn morgens in den Kindergarten gebracht, während ich mich auf den Weg zum Unterricht gemacht habe. Umso wichtiger war es mir, mich nachmittags umso intensiver mit ihm zu beschäftigten und mir Zeit zu nehmen. Abends wartete dann natürlich noch der Haushalt auf mich… und der Lernstoff.
Natürlich war es eine sehr anstrengende Zeit. Die Doppelbelastung zwischen Kind und Karriere ist nicht ohne. Aber mit dem Ziel vor Augen und dem starken familiären Rückhalt habe ich mich durchgebissen.
Glücklicherweise fiel mir dann aber die Prüfungsvorbereitung relativ leicht. Zum einen durch meine Vorkenntnisse aus dem Abi und der Ausbildung, zum anderen auch, weil mich alles rund um Technik, Elektronik und Mechanik brennend interessiert.
Zunächst ging es mir ja darum, mein Wissen im Bereich Betriebswirtschaft und Elektrotechnik zu erweitern. Nach einigen Gesprächen mit meinen Dozenten kam mir die Idee: Warum nicht auch die HQ-Prüfung für den Industriemeister Mechatronik IHK versuchen? Das habe ich dann auch gemacht – ob erfolgreich oder nicht, das erfahre ich erst noch!
4. Dein persönliches Highlight?
Die Dozenten sind für mich bis heute Herz und Seele der Eckert Schulen Regensburg. Ihre Begeisterung war einfach ansteckend. Jeder weiß, wovon er spricht und kann es dazu auch noch gut vermitteln. Den klassischen Lehrer-Stereotyp vom Fachtheoretiker ohne Praxiserfahrung findet man hier nicht.
Im Fach NTG zum Beispiel hatten wir meiner Meinung nach den besten Dozenten, die wir hätten haben können! Bei ihm ging es nicht nur um die Formeln zur Berechnung von Strömen, Energien oder Pressung – es ging um die Praxis, wie das im laufenden Betrieb aussieht, und warum wir dieses Wissen als Industriemeister brauchen werden.
5. …und jetzt?
Jetzt möchte ich gerne mein Wissen weitergeben und vielleicht Ausbilderin werden. Außerdem bin ich von Seiten der Eckert Schulen schon öfter angesprochen worden, ob ich nicht Dozentin werden möchte.
Dinge erklären, Wissen weitergeben… es macht einfach Spaß anderen beim Lernen zu helfen und zu sehen, wenn durch meinen Input der Groschen sozusagen fällt.
#1Michaela Trautners Lebenslauf
Studieren nach dem Abitur? Nicht für Michaela Trautner. Die 26-Jährige entscheidet sich nach dem Gymnasium für den Praxisweg, startet eine Ausbildung zur Mechatronikerin. Bei einem großen Automobilhersteller in Regensburg durchläuft sie verschiedene Abteilungen – vom Rohbau über die Roboterwerkstatt bis hin zum CNC-Bereich. „Und dann wurde ich schwanger… während der Ausbildung“, erinnert sie sich. Doch anstatt den Kopf in den Sand zu stecken heißt es ab da: „Jetzt erst recht!“ Durch gute Berufsschulnoten, ihrem Abitur und einer großen Portion Engagement schließt ihre Ausbildung trotz Elternzeit in nur 2,5 Jahren erfolgreich ab. Nach einer kurzen Pause steigt sie wieder bei ihrem alten Arbeitgeber ein. Doch Trautner war schnell klar: „Ich will mehr!“ Bei der Frage nach dem „Wie?“ wird sie bei den Eckert Schulen Regensburg schnell fündig. Technik – Betriebswirtschaft – Lehre: Als Industriemeisterin IHK in gleich zwei Fachrichtungen ist Michaela Trautner für künftige Herausforderungen bestens gerüstet.