#StudentStory: Elektroniker entwickeln Herzratenvariabilitätsmesser weiter

Darum geht‘s

Als Projektteam haben wir im zweiten Semester Auftrag erhalten, den Herzratenvariabilitätsmesser aus unserem Erstsemesterprojekt um einen Sauerstoffsensor zu erweitern.

Die Herzratenvariabilität ist ein Maß für die Veränderung der Zeitintervalle von einem Herzschlag zum nächsten. Unser Gerät misst dies.

So funktioniert‘s

Der Proband klippt sich den Sensor an den Finger. Dieser erkennt über Infrarot den Puls und leitet ihn in analoger Form zu dem im Messgerät verbauten Arduino weiterleitet. Der wiederum verarbeitet das Signal und gibt es in digitaler Form an die Punktmatrix und das LCD-Display weiter. Nach Betätigung eines Fußschalters wird dem Probanden vorgegeben, wie er zu atmen hat. Nach einer Minute Atmen kann man erkennen, wie sich der Puls verlangsamt.

Der neu ergänzte Sauerstoffsensorclip besteht im Wesentlichen aus zwei Teilen: einem Lichtsender auf der einen und einem Lichtempfänger auf der anderen Seite. Die Lichtquelle sendet Infrarot?Lichtwellen aus, die den Finger durchdringen. Auf der gegenüberliegenden Seite misst der Sensor, welche Lichtanteile absorbiert wurden (Spektraloxymetrie). Der Sauerstoffsensor gibt ein analoges Signal an einen A/D-Wandler, der daraus ein digitales Signal für die Verarbeitung an den Arduino weitergibt. Der Arduino wertet diese Signale aus und schickt das Ergebnis an das LCD-Display. Der Normalbereich liegt bei 90 bis 100 %.

So war‘s

Die Zeitvorgabe von 14 Tagen schien zunächst knapp, aber durch den Zusammenhalt innerhalb der Projektgruppe und die Unterstützung der Dozenten aus den einzelnen Fachbereichen konnten wir unser Vorhaben erfolgreich bewältigen.

<link berufsfoerderungswerk bildungsangebot elektroniker-geraete-und-systeme-mw-bfw _blank button informationen zur>Zur Umschulung zum Elektroniker für Geräte und Systeme

<link berufsfoerderungswerk button des berufsförderungswerks>zum Bildungsangebot des Berufsförderungswerks Eckert