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#StudentStory: Elektroniker entwickeln Herzratenvariabilitätsmesser
In nur zwei Wochen planten, konzipierten und organisierten die angehenden Elektroniker für Geräte und Systeme des Berufsförderungswerk Eckert ein komplexes Gerät, um die variablen Zeitabstände zwischen aufeinanderfolgenden Herzschlägen zu messen. In seiner #StudentStory erzählt das ambitionierte Projektteam von den Erfahrungen.
Darum geht’s
Im Rahmen der Ausbildung zum Elektroniker für Geräte und Systeme fand diesen Juli ein zweiwöchiges Projekt statt. Als Erstsemester in der Ausbildung zum Elektroniker für Geräte und Systeme hatten wir den Auftrag, einen Herzratenvariabilitätsmesser zu realisieren. Die Herzratenvariabilität ist sozusagen ein Maß für die Veränderung der Zeitintervalle von einem Herzschlag zum nächsten.
Weitere Informationen
zur Umschulung zum Elektroniker für Geräte und Systeme
zum Bildungsangebot des Berufsförderungswerks Eckert
So funktioniert’s
Der Proband klippt sich den Sensor an den Finger, der über Infrarot den Puls erkennt und ihn in analoger Form zum Arduino weiterleitet. Der wiederum verarbeitet das Signal und gibt es in digitaler Form an die Punktmatrix und das LCD-Display weiter. Nach betätigen des Fußschalters wird dem Probanden vorgegeben, wie er zu atmen hat. Nach einer Minute atmen kann man erkennen wie sich der Puls verlangsamt.
So lief’s ab
Bei der Planung schien alles noch schnell machbar, aber spätestens in der Werkstatt haben wir gemerkt, dass der Schein trügt. Das Vorhaben den HRV-Messer in einem schrägen Gehäuse von 45 Grad zu realisieren, war ambitioniert und schwieriger umzusetzen als gedacht.
Das Fazit
Die Zeitvorgabe von 14 Tagen war sportlich, aber Dank des Teamgeistes und der Unterstützung der Dozenten aus den einzelnen Fachbereichen, haben wir die Hürden nacheinander gemeistert und unser Ziel erreicht.