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Qualität in der Zusammenarbeit: Ein Workshop zum Thema Führungsleitlinien

In Zeiten des stetigen Wandels müssen selbst bereits definierte Grundsätze immer wieder hinterfragt und bei Bedarf aktualisiert werden. Mit den damit verbundenen Führungsleitlinien hat sich der oberste Führungskreis der Eckert Unternehmensgruppe in einem gemeinsamen Workshop im Mai 2022 auseinandergesetzt.

Im Workshop, moderiert von Astrid Angloher von Carpe Verba, wurde das gemeinsame Führungsverständnis diskutiert, das unter Berücksichtigung der Unterschiedlichkeiten in einzelnen Unternehmensbereichen und verschiedener individueller Charaktere das Leitbild der Eckert Unternehmensgruppe spiegelt. (Foto: Eckert Schulen)

Unser tägliches Handeln und die Interaktion mit Anderen ist unwillkürlich geprägt von Einstellung und Wertvorstellungen – das gilt im Privatleben wie im Beruf. Die Unternehmensphilosophie und das Leitbild beschreiben die Grundwerte, die der Zusammenarbeit in der Eckert Unternehmensgruppe zugrunde liegen. Dabei beeinflussen sie die betrieblichen Prozesse über alle Unternehmensbereiche und Ebenen hinweg bis zu jeder einzelnen Mitarbeiterin und jedem Mitarbeiter: so die Theorie. Die große Frage, die sich in Sachen Unternehmenskultur und Leitbild stellt, ist, wie ein theoretisch definiertes Leitbild und theoretisch definierte Grundsätze für die Zusammenarbeit sich in der Praxis umsetzen lassen, wie diese Grundsätze „zum Leben erweckt“ werden. Eine zweite Frage ist, ob ein einmal definiertes Leitbild überhaupt auf Dauer Bestand haben kann, gerade in Zeiten des rasanten Wandels. Und eine dritte, inwiefern sich abstrakte Leitlinien auf die individuellen Belange der täglichen Zusammenarbeit herunterbrechen lassen.

Mit diesen Fragen hat sich der oberste Führungskreis der Eckert Unternehmensgruppe in einem gemeinsamen Workshop im Mai 2022 auseinandergesetzt. Dabei wurden unter anderem die Führungsgrundsätze, die bereits vor einigen Jahren definiert wurden, beleuchtet und auf den Prüfstand gestellt. Diese Grundsätze sollen dazu beitragen, bereichsübergreifend in der Unternehmensgruppe durch entsprechend ausgerichtetes Führungsverhalten eine Zusammenarbeit zu ermöglichen, die auf dem Leitbild und den Unternehmensgrundsätzen fußt.

Im Workshop, moderiert von Astrid Angloher von Carpe Verba, wurde das gemeinsame Führungsverständnis diskutiert, das unter Berücksichtigung der Unterschiedlichkeiten in einzelnen Unternehmensbereichen und verschiedener individueller Charaktere das Leitbild der Eckert Unternehmensgruppe spiegelt.  

Klar wurde, dass definierte Leitlinien sowohl für Führungskräfte als auch für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein wichtiges Instrument sind, um Orientierung, Stabilität und nicht zuletzt Qualität in der Zusammenarbeit zu schaffen. Sie bieten Handlungsorientierung, wenngleich sie kein „Handwerkszeug“ darstellen. Hier liegt die Herausforderung für Führungskräfte aller Ebenen. Es gilt, gemeinsam mit dem Team den Anforderungen des jeweiligen Bereichs bestmöglich gerecht zu werden und dabei die individuellen Stärken der Kolleginnen und Kollegen zu nutzen und zu fördern.

In Zeiten des stetigen Wandels, sei es durch zunehmende Digitalisierung oder einen Generationenwechsel bei den Arbeitnehmern und (zukünftigen) Führungskräften, müssen die einmal definierten Grundsätze immer wieder hinterfragt und bei Bedarf aktualisiert werden. Dabei wurde deutlich, dass in einzelnen Dimensionen des Leitbilds E-C-K-E-R-T noch Handlungsbedarf besteht – zum Beispiel bei der bereichsübergreifenden Kommunikation oder dem Austausch zwischen dem zentralen Standort in Regenstauf und den bundesweiten Filialen des Regionalen Bildungszentrums.

Die Arbeit an einer guten, funktionierenden Zusammenarbeit sowie dem guten Betriebsklima, das viele Kolleginnen und Kollegen loben, ist ein nie abgeschlossener Prozess. Beteiligt sind daran nicht nur die Führungskräfte, sondern auch jeder Einzelne.

Der Workshop bildet deshalb den Startpunkt für weitere Angebote im Rahmen der Personalentwicklung und Mitarbeiterfortbildung. Die Führungskräfte nehmen dabei nicht nur eine Vorbildfunktion, sondern auch eine strukturierende und unterstützende Rolle ein.