Projektarbeiten der EGS (Elektroniker für Geräte und Systeme)

Mit dem Themenbereich „Röhrenverstärker“ setzte die EGS1 für die Unterhaltungselektronik  ihre Wissensgrundlagen um.

Das Projektteam aus Erstsemestern nahm sich einer besonderen Herausforderung an: Nach nur 6 Monaten Unterricht planten und konstruierten sie einen Röhrenverstärker mit optischer Anzeige und dazugehörigen Dreiwegeboxen für die akustische Wiedergabe.

In der gut ausgestatteten Maschinenbauwerkstatt entstanden die Bauteile für das Gehäuse.  Nicht nur die Konstruktion, auch Planung und Dokumentation gehören natürlich zur Projektarbeit. Als Projektleiter teilte Herr Hamberger seine Teams in die verschiedenen Schwerpunkte ein. So wurden im Vorfeld eine Mind-Map und Arbeitsplanung erstellt.

Die größeren Herausforderungen waren, ein VU-Meter in den Verstärker zu integrieren sowie die Boxen aus Makrolon (transparenter Kunststoff) zu konstruieren, um die Technik wirkungsvoll zu präsentieren.

Die Elektroniker für Geräte und Systeme des 2. Semesters ergänzten und änderten die Projektarbeit „Der heiße Draht 2.0“.

Mit dem Projektleiter des 2. Semesters, Herrn Steinert, und seinem Team wurde die Projektarbeit aus dem 1. Semester um eine Anzeigeampel ergänzt. Diese visualisiert die Spielzeit sowie den Highscore. Änderungen des Netzteiles sowie des Gehäuses wurden durchgeführt. Die Programmierung in der Sprache C++  für den Mikrocontroller bot die größte Herausforderung bis zur Präsentation.

Nach den Projekttagen hatte sich gezeigt, dass ein eingespieltes Team mit fortgeschrittenem Wissen und Projekterfahrung  sich sehr schnell auf neue Anforderungen einstellen kann.

Nach Vollendung der Projektarbeit präsentierten die EGS-Semester nacheinander im gut gefüllten Raum G2 ihr Ergebnis und gaben einen Ausblick, welche zusätzlichen Erweiterungen in Folgesemestern möglich wären.

Ziel der Projektarbeit ist es, gelernte Theorie in die Praxis umzusetzen und sich als Team eigenständig zu organisieren. Somit stellten sich die EGS-Semester den Herausforderungen, die auch im Arbeitsalltag auf sie zukommen werden.

Natürlich standen Abteilungsleiter Frank Scheler und alle Fachdozenten den Teilnehmern mit Projekterfahrung, Fachwissen und technischen Tipps stets zur Seite.