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Fortbildungstag am Berufsförderungswerk Eckert
Jährlich findet am unterrichtsfreien Buß- & Bettag am Berufsförderungswerk Eckert der interne Fortbildungstag statt: ein bereits traditioneller, aber stets beliebter Impuls zur Weiterbildung für Dozent-/innen und Mitarbeiter/-innen des BFWs. Auch dieses Jahr überzeugte die Auswahl an Schulungen und Workshops in ihrer Vielfalt.
Morgendliche Vortragsreihe
Die Vortragsreihe am Vormittag wurde digital über Microsoft Teams gestartet. Arne Schleußner und Siegfried Niedermeier (Abteilungs- und Fachbereichsleiter Client Services & Support) eröffneten den Tag der Fortbildung mit einer Reihe von IT-News. Unter anderem informierten sie über DaVinci-Look, eine Anwendung zum Erstellen von Stunden- und Vertretungsplänen zur Optimierung der Unterrichts- und Teilnehmerverwaltung. Anschließend setzten die Referenten Markus Kerscher (Fachbereichsleiter Sport und Freizeit) und Felix Reimann (Fachkraft für Arbeitssicherheit und Brandschutzbeauftragter) den Schwerpunkt auf Sicherheit und Gesundheit. Sie teilten über MS-Teams neben Informationen zur Sicherheit am Arbeitsplatz auch einige Lockerungsübungen, welche unkompliziert in den Arbeitsalltag integriert werden können. So wurde ein allgemeines Bewusstsein für die Bedeutsamkeit einer gesunden Haltung und Lebensweise im Büroalltag gefördert. Anschließend referierte der Datenschutzbeauftragte des BFWs, Herr Gruber, über die Fallstricke im Umgang mit vertraulichen Daten. „Gehen Sie nach dem gesunden Menschenverstand vor und fragen Sie sich, wie mit Ihren eigenen persönlichen Daten umgegangen werden soll“, so sein Merksatz.
Abwechslungsreiche Workshops
Nach einer verdienten Mittagspause starteten die verschiedenen Workshops. Ein Teil der Belegschaft setzte sich in einem Beitrag von unserem Einkaufsleiter Herrn Thomas Hönig und seiner Kollegin Frau Ganshorn mit der Bestellsoftware Onventis, einer Plattform für Beschaffungsprozesse, auseinander. Andere besuchten einen Vortrag von Peter-Vitus Michl (Beauftragter Netacad Programm). Dieser stellte die Software Veyon, die beim Unterrichten in digitalen Lernumgebungen oder virtuellen Veranstaltungen unterstützen kann, vor. „Als Open Source Programm könnte Veyon möglicherweise einen interessanten Ersatz für Vision, früher Master Eye, dem aktuell verwendeten Programm in der Ausbildung, darstellen“, so Michl.
Aus dem Fachbereich Psychologie hielt Martina Röhn (Psychologischer Dienst) einen Vortrag über klinische Psycho-, Neuro-, Immunologie.
„Alle Systeme im Körper interagieren“, so die Referentin, welche aufzeigte, welche Ursprünge Stress haben kann und wie man im Einklang mit dem
Körper zu einem inneren Gleichgewicht findet. Im Anschluss gab Herr Dr. Bräuer (Abteilungsleiter IT-Berufe) wertvollen Input für unsere berufs-
eignungsdiagnostischen Maßnahmen. Der Notfall, der hoffentlich nie eintritt, wurde im medizinischen Fachdienst trainiert. Für unsere
Ärzt/-innen und unsere weiteren medizinischen Mitarbeite/-innen stand „Reanimationstraining“ auf dem Programm.
Digitales Mindset
Obwohl der Unterricht zuletzt wieder in Präsenz durchgeführt wurde, standen weitere Workshops zum Thema Digitalisierung des Unterrichts auf der Agenda. So fanden verschiedene Einführungen zu den Themen „Cloud Anwendungen mit OneDrive“ durch Herrn Klaus Borbonus und zur optimalen und effizienten Nutzung von iPads durch Frau Tanja Steinbeißer und Herrn Sebastian Mittmann statt. „Ziel ist es, immer sowohl qualitativ hochwertigen als auch professionellen Unterricht zu gewährleisten – egal, ob in Präsenz oder digital“, so Erika Dani (Leiterin Innovation und Projektmanagement des Berufsförderungswerkes). Den Dozent/-innen wurde präsentiert, welch vielseitige Möglichkeiten Programme wie MS Teams oder MS OneNote bieten. Es wurden zahlreiche Tipps zur digitalen Aufbereitung von Unterrichtsmaterialien geteilt. Collaboration Spaces zur gemeinsamen Materialsammlung, online Notizbücher, digitale Korrekturen und Anmerkungen standen auf dem Programm.
Neue Impulse
Die Angebote des internen Weiterbildungstages wurden mit großem Interesse besucht. Zahlreiche Mitarbeiter/-innen und Dozent/-innen konnten so erneut ihre Kompetenzen vertiefen oder erweitern. Die neuen Impulse sollen zukünftig in die Ausbildung integriert werden und so noch bessere Voraussetzungen für eine arbeitsmarktorientierte Erwachsenenbildung und eine erfolgreiche Integration der Teilnehmer/-innen in den ersten Arbeitsmarkt gewährleisten.