News
| NEWS
Ausgebildet statt angelernt: Vorbereitungslehrgang zum Industrieelektriker
Zwölf Mitarbeiter von OSRAM Opto Semiconductors durchlaufen am Campus der Eckert Schulen in Regenstauf den berufsbegleitenden Vorbereitungslehrgang zur externen IHK-Abschlussprüfung Industrieelektriker Geräte und Systeme
Regensburg. 33.000. So viele Ausbildungsplätze blieben in Bayern heuer unbesetzt. 1.400 davon entfallen laut dem bayerischen Industrie- und Handelskammertag (BIHK) alleine auf die Oberpfalz. Für Arbeitgeber bedeutet das, neue Wege in Sachen Fachkräfte-Förderung zu gehen. OSRAM Opto Semiconductors sieht den Schlüssel hier beispielsweise in der gezielten Weiterentwicklung von angelernten Mitarbeitern. In einem 20-monatigen Intensiv-Training am Campus der Eckert Schulen in Regenstauf setzten zwölf OSRAM-Mitarbeiter ihre Karriere-Segel auf einen neuen Erfolgskurs. Das Resultat: Der Berufsabschluss als Industrieelektriker für Geräte und Systeme und damit vielversprechende berufliche Entwicklungsperspektiven bei dem Regensburger Lichtspezialisten.
In ein bis zwei Wochenblöcken pro Monat ging es für die Teilnehmer dienstags bis donnerstags an den Campus Regenstauf. „Unsere Dozenten bringen allesamt jahrelange Erfahrung in zwei Bereichen mit“, betont Ramona Seybert, Lehrgangsbetreuerin bei den Eckert Schulen. „Zum einen als Fachspezialisten in der Industrie zum anderen als Wissensvermittler in der beruflichen Bildung.“ Darüber hinaus fanden die Teilnehmer fachspezifische Lehrsäle mit einer praxisnahen Ausstattung vor. „So konnten wir auch im Unterricht nach der Theorie gleich die Praxis folgen lassen.“ Elektrotechnik, Installationstechnik oder IT-Systeme standen dabei auf dem Rahmenlehrplan. Mit den bestandenen schriftlichen und praktischen Prüfungen haben die Teilnehmer einen wichtigen beruflichen Meilenstein erfolgreich gelegt.
Fünf der Teilnehmer waren davor als Facharbeiter in der Instandhaltung tätig. „Die Kollegen können nun die erweiterten Kenntnisse in ihre tägliche Arbeit einfließen lassen“, betont Verena Leonhardt - Senior Managerin Human Resources bei OSRAM Opto Semiconductors, „dank der Weiterqualifikation stehen ihnen als vollwertige Elektrofachkraft weitere Aufgabenfelder offen.“ Die restlichen sieben Kandidaten waren vorher größtenteils auf Einrichterstellen eingesetzt, führten also Anlerntätigkeiten aus. „Diese Mitarbeiter haben sich zwischenzeitlich auf Facharbeiterstellen weiterentwickelt, was sich natürlich auch finanziell für sie rentiert“, sagt sie.
Passgenaue Qualifizierungen wie diese seien ein beliebter Trend, weiß Ramona Seybert. „Nahezu jedes Unternehmen hat ganz spezielle Anforderungen an seine Arbeitnehmer“, weiß die Lehrgangsbetreuerin bei den Eckert Schulen. „Durch den digitalen Wandel und den hohen Wettbewerbsdruck steigt auch die Nachfrage nach passgenauen Qualifizierungen.“ Neben OSRAM vertrauen auch Firmen wie Krones aus Regensburg, Zollner aus Zandt oder Siemens auf die maßgeschneiderten Bildungsangebote der Eckert Schulen. Und mit dem Bundesverband Mineralische Rohstoffe (MIRO) und weiteren Verbänden der Baustoffindustrie wandte sich zudem eine gesamte Branche an den deutschlandweit tätigen Bildungsträger. „In diesem Rahmen entstand zum Beispiel eine völlig neue Fachrichtung in der Weiterbildung zum Industriemeister IHK.“
Weitere Informationen bei Ramona Seybert unter Telefon (09971) 9967628, per E-Mail unter ramona.seybert@eckert-schulen.de oder im Internet unter www.eckert-schulen.de.
Die Eckert Schulen
sind eines der führenden privaten Unternehmen für berufliche Bildung, Weiterbildung und Rehabilitation in Deutschland. In der über 70-jährigen Firmengeschichte haben rund 100.000 Menschen einen erfolgreichen Abschluss und damit bessere berufliche Perspektiven erreicht. Die Eckert Schulen tragen dazu bei, dass möglichst viele eine qualifizierte Aus- und Weiterbildung erhalten. Das Bildungskonzept „Eckert 360 Grad“ stimmt die unterschiedlichen Lebenskonzepte mit den angestrebten Berufswünschen lückenlos und maßgeschneidert aufeinander ab. Die flexible Kursgestaltung, eine praxisnahe Ausbildung und ein herausragendes technisches Know-how sorgen für eine Erfolgsquote von bis zu 100% und öffnen Türen zu attraktiven Arbeitgebern.