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Architektur-Modellbauprojekt: Bauzeichner erleben „Navis Lusoria“ hautnah

Unter der Projektleitung von Katharina Kaletsch hatten Teilnehmende des Berufsförderungswerks Eckert im September die einmalige Gelegenheit die "Navis Lusoria" in ihrer Originalgröße am „Naabspitz“ bei Mariaort zu erleben und sich im Rudern zu beweisen.

Die „Navis Lusoria“ liegt während der Sommermonate am malerischen Naabspitz, wo Naab und Donau zusammenfließen – ein landschaftlich reizvoller Ort.

Im Sommersemester 2024 stand für die Bauzeichner (m/w/d) ein spannendes Architektur-Modellbauprojekt auf dem Plan: Der Bau eines römischen Kriegsschiffes, der „Navis Lusoria“, im Maßstab 1:10. Im September war es fpr die Projektgruppe schließlich soweit – die Teilnehmenden und Organisatorin Katharina Kaletsch (Praktische Arbeitserprobung Assessment & Ausbilderin, Fachdienste Berufsförderungswerk Eckert) hatten die einmalige Gelegenheit, die „Navis Lusoria“ in ihrer Originalgröße am „Naabspitz“ bei Mariaort zu erleben und sich im Rudern zu beweisen.

Herr Dr. Konen und Herr Schad vom Lehrstuhl für Alte Geschichte der Universität Regensburg luden die Gruppe zu dieser besonderen Erfahrung ein. Gemeinsam mit den Bauzeichnerklassen des 1. und 4. Semesters sowie den Technischen Produktdesignern (m/w/d) des 1. Semesters machte man sich auf den Weg.

Die „Navis Lusoria“ liegt während der Sommermonate am malerischen Naabspitz, wo Naab und Donau zusammenfließen – ein landschaftlich reizvoller Ort. Bevor es aufs Wasser ging, besuchten die Teilnehmenden der Exkursion die Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt, die über eine beeindruckende Holzbrücke erreichbar ist. Die Kirche, deren Geschichte bis ins 12. Jahrhundert zurückreicht, soll laut einer Legende aus dem 8. Jahrhundert errichtet worden sein, nachdem ein Gnadenbild auf mysteriöse Weise seinen Weg dorthin fand.

Nach dieser geschichtlichen Einstimmung wurde es spannend: Herr Dr. Konen und sein Team führten die Gruppe anhand von Schautafeln in die Geschichte und den Bau der „Navis Lusoria“ ein. Die Studierenden der Universität Regensburg hatten das Schiff basierend auf römischen Funden originalgetreu nachgebaut. Nach einer ausführlichen Sicherheitseinweisung und dem Üben der Ruderkommandos an Land, stach die erste Gruppe schließlich in See.

Trotz anfänglicher Koordinationsschwierigkeiten beim Rudern gegen die Strömung der Naab meisterten alle die Herausforderung mit Bravour. Der Rückweg verlief reibungslos und die glücklichen Gesichter nach der Ankunft am Steg sprachen für sich. Leider musste die Ausfahrt der zweiten Gruppe aufgrund aufkommender Winde auf das nächste Jahr verschoben werden – Sicherheit geht vor, und wir freuen uns schon auf 2025.

Auch unsere Kolleginnen und Kollegen ließen sich dieses Erlebnis nicht entgehen: Herr Geiger (Fachbereichsleiter soziale Dienste), Herr Hierl (Abteilungsleiter Bauzeichner), der sich passend historisch gekleidet zeigte, sowie Herr Modes, Herr Löffler und Frau Wagner nahmen aktiv am Rudern teil. 

Unser besonderer Dank gilt sowohl der Universität Regensburg, Herrn Dr. Konen und Herrn Schad aber auch unserer Kollegin Katharina Kaletsch für das tolle Projekt, die großartige Durchführung und die stetige Berichterstattung. Vielen herzlichen Dank! 

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