Industriemeister Mechatronik (m/w)
Auf einen Blick
- Nächster Starttermin
- 17.02.2025
- Ende
- 24.10.2025
- Dauer
- 8 Monate
- Standort
- Regenstauf - Campus
- Abschluss
- IHK-Abschluss
- Ausbildungsarten
- Rehabilitation, Weiterbildung
- Aufnahmevoraussetzungen
- Einschlägiger Ausbildungsberuf und 1 Jahr einschlägige Praxis oder anderer gewerbl.-techn./handwerklicher Beruf und 1,5 Jahre einschlägige Praxis oder 5 Jahre einschlägige Praxis.
Kursdetails
Aufgaben und Tätigkeitsspektrum
Der Industriemeister Mechatronik wird in den unterschiedlichsten betrieblichen Funktionsfeldern eingesetzt und beschäftigt sich dort mit der Optimierung einer Vielzahl mechatronischer Produktions- und Prozessabläufe. Die Mechatronik versteht sich dabei als Schnittmenge zwischen mechanischer, elektronischer und optischer Technik, die vom Industriemeister Mechatronik kundenorientiert gestaltet und angewendet wird. Im Tätigkeitsspektrum des Industriemeisters Mechatronik sind die Fachgebiete Maschinenbau, Elektrotechnik und Informatik integriert, sodass mechatronische Problemlösungen übergreifend und interdisziplinär umgesetzt werden können. Der Industriemeister Mechatronik konzentriert sich auf Kundenzufriedenheit, Produktfunktionalitäten und konzipiert ein wirtschaftliches Projektmanagement. Er beschäftigt sich aber auch mit der Auswahl, Beschaffung und Einrichtung neuer Maschinen und Anlagen. Der Industriemeister Mechatronik erarbeitet neue technische Konzepte und gestaltet ständig den kontinuierlichen Verbesserungsprozess im Unternehmen. Prozess- und Teamorientierung sind wesentlich für das Berufsbild des Industriemeisters Mechatronik.
Beschäftigungsmöglichkeiten
In Betrieben unterschiedlicher Größe und Branchenzugehörigkeit können verantwortlich Sach-, Organisations- und Führungsaufgaben wahrgenommen werden.
Belastungen und Anforderungen
Das Bild des Industriemeisters wird durch vier Komponenten bestimmend beeinflusst: erstens die Fähigkeit, Leistungen zu erkennen und zu würdigen; zweitens die Fähigkeit, Arbeitsaufgaben zu erläutern und Probleme zu diskutieren; drittens ein redliches Interesse an der beruflichen Förderung des Mitarbeiters sowie Kommunikations- und Hilfsbereitschaft als Vorgesetzter; viertens einen Führungsstil, der mit der Selbstachtung des Mitarbeiters in Einklang steht. Die körperlichen Belastungen sind als gering anzusehen.
Ausbildungsinhalte
Berufs- und arbeitspädagogische Qualifikation (AEVO)
Fachrichtungsübergreifende Basisqualifikation:
Rechtsbewusstes Handeln, Betriebswirtschaftliches Handeln, Anwendung von Methoden der Information, Kommunikation und Planung, Zusammenarbeit im Betrieb, Berücksichtigung naturwissenschaftlicher und technischer Gesetzmäßigkeiten.
Handlungsspezifische Qualifikation:
- Handlungsbereich Technik
Systemintegration, Technische Applikation, Kundenunterstützung und Service - Handlungsbereich Organisation
Betriebliches Kostenwesen, Planungs-, Steuerungs- und Kommunikationssysteme, Arbeits-, Umwelt- und Gesundheitsschutz - Handlungsbereich Führung und Personal
Personalführung, Personalentwicklung, Qualitätsmanagement