Holztechniker (m/w)
Auf einen Blick
- Nächster Starttermin
- 16.09.2025
- Ende
- 30.07.2027
- Dauer
- 24 Monate
- Standort
- Regenstauf - Campus
- Abschluss
- Staatlicher Abschluss
- Ausbildungsarten
- Rehabilitation, Weiterbildung
- Aufnahmevoraussetzungen
- Berufsschulabschluss, abgeschlossene Berufsausbildung und anschließende Berufstätigkeit von mindestens 1 Jahr in einem der gewählten Fachrichtung entsprechenden Beruf oder eine einschlägige Tätigkeit von mindestens 5 Jahren.
Kursdetails
Aufgaben und Tätigkeitsspektrum
Die Tätigkeit des Staatlich geprüften Holztechnikers liegen im Entwurf und Konstruktion von Holzproduktionen, der Planung und Abwicklung von Kundenaufträgen sowie Kundenbetreuung und -beratung. Kostenkalkulation, Materialplanung und Vertrieb gehören ebenfalls zu seinen Aufgaben. Der Holztechniker kümmert sich aber auch um Qualitätsmanagement, Arbeitssicherheit, Arbeitsvorbereitung und die Mitarbeiterausbildung.
Beschäftigungsmöglichkeiten
Holztechniker sind in mittelständischen Tischlereibetrieben, Sägewerken, in der Sperrholz- und Spanplattenherstellung, Möbelfabrikation, Fensterbau, Ladenbau und Holztreppenbau, oder im Fertighausbau, in Konstruktionsbüros sowie im Innenausbau anzutreffen. Auch in Zulieferbetrieben wie in der Lack-, Leim- und Beschlagteileindustrie ist die Ausbildung gefragt.
Belastungen und Anforderungen
Ausdauer und Belastbarkeit, Flexibilität, gutes Kontaktverhalten, Gewissenhaftigkeit, Verantwortungsbereitschaft, arbeitsplatzbezogene Kenntnisse und Fertigkeiten, Lernbereitschaft und Kreativität sind unerlässliche Voraussetzungen. Abhängig von der beruflichen Stellung gewinnt aber auch die Fähigkeit zur Personalführung an Bedeutung.
Ausbildungsinhalte
Im Unterricht wird auf fächerübergreifendes und handlungsorientiertes Arbeiten im Team besonderer Wert gelegt. Die Anwendungsfächer des zweiten Schuljahres gehen gezielt auf die Forderungen der beruflichen Praxis ein und werden diesen in einer ausgewählten Fächerzusammensetzung gerecht. Die Automatisierung technischer Prozesse in der Holzwirtschaft, gestalterische, konstruktive und betriebsorganisatorische Inhalte sowie die Beurteilung baurechtlicher Zusammenhänge können beispielhaft für die Schwerpunkte der holztechnischen Ausbildung genannt werden.