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Ausbildung zum Labor- und Röntgen-Assistenten: Schlüsselberufe mit Jobgarantie — und in Bayern künftig ohne Schulgeld

Bayerns Staatsregierung trägt künftig die Ausbildungskosten für medizinisch-technische Assistenzberufe: Bereits im Herbst wollen die Eckert Schulen als Vorreiter schulgeldfrei ins neue Schuljahr starten. Anmeldungen sind noch möglich. Info-Tag am 03. August.

Sie gelten als „rechte Hand“ von Medizinern und tragen im Praxis- und Klinikalltag große Verantwortung: Laboratoriums- und Radiologieassistenten. Durch die neue staatliche Förderung wird diese Berufsgruppe weiter gestärkt.
Sie gelten als „rechte Hand“ von Medizinern und tragen im Praxis- und Klinikalltag große Verantwortung: Laboratoriums- und Radiologieassistenten. Durch die neue staatliche Förderung wird diese Berufsgruppe weiter gestärkt.

Regenstauf - Extrem gefragt am Arbeitsmarkt sind sie schon lange — jetzt wird neben der Jobperspektive auch die Ausbildung für junge Menschen noch attraktiver, die sich für den Beruf des Medizinisch-technischen Laboratoriumsassistenten (MTLA) oder Medizinisch-technischen Radiologieassistenten (MTRA) entscheiden. In Bayern entfällt künftig das Schulgeld u.a. in diesen beiden Schlüsselberufen. Die Medizinischen Schulen der Eckert Schulen mit Sitz vor den Toren Regensburgs wollen als Vorreiter bereits im Herbst mit den neuen, schulgeldfreien Angeboten starten. „Künftige Auszubildende sparen dann rund 15.000 Euro“, sagt Antonie Roggenbuck, die die Berufsfachschulen für medizinisch-technische Assistenzberufe am Campus der Eckert Schulen leitet.

Sie gelten als „rechte Hand“ von Medizinern und tragen im Praxis- und Klinikalltag große Verantwortung: Laboratoriums- und Radiologieassistenten. Die meisten ärztlichen Diagnosen basieren auf Untersuchungen, die diese vornehmen - und nur sie machen dürfen. Doch immer weniger junge Menschen entscheiden sich für diesen verantwortungsvollen Beruf. Viele Krankenhäuser können offene Stellen nicht besetzen. Auch deshalb übernimmt der Freistaat Bayern mit einer neuen Förderung, dem so genannten „Gesundheitsbonus“, ab dem Schuljahr 2019/2020 die Kosten für die Ausbildung, wie Bayerns Kultusminister Michael Piazolo jetzt mitteilte.


Weitere Infos zu den Ausbildungen 

Medizinisch-technischer Radiologieassistent (MTRA)

Medizinisch-technischer Laboratoriumsassistent (MTLA)



Die Eckert Schulen, die im Bereich der medizinisch-technischen Ausbildungen seit mehr als vier Jahrzehnten bayern- und bundesweit mitführend sind, warben bei der Bayerischen Staatsregierung lange für die Übernahme des Schulgelds durch den Staat. „Wir freuen uns deshalb sehr über diese Entscheidung“, so Roggenbuck. Die Eckert Schulen wollen den Schwerpunkt der medizinischen-technischen Assistenzberufe nach Worten der Schulleiterin in den kommenden Jahren weiter ausbauen. 

Für die medizinische Versorgungsstruktur in Deutschland sind die rund 30.000 MTRA essenziell: „Ohne MTA‘s keine Diagnostik — ohne Diagnostik keine Therapie — und ohne Therapie keine Heilung", bringen es Brancheninsider auf den Punkt. Die Absolventenzahlen sind alarmierend gesunken: Sie fielen seit Mitte der neunziger Jahre von rund 2.300 auf weniger als 1.400 Berufseinsteiger pro Jahr, obwohl das Berufsbild deutlich vielfältiger und attraktiver geworden ist: „Innovative neue Technologien haben den MTA zu einem anspruchsvollen und interessanten Beruf an der Schnittstelle zwischen Mensch, Medizin und High-Tech gemacht“, sagt Antonie Roggenbuck.

Ein Kooperationsmodell, von dem alle profitieren
Bereits 2012 initiierten die Eckert Schulen gemeinsam mit dem Universitätsklinikum Regensburg und dem Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Regensburg ein Modell, das neue Wege geht bei der Nachwuchsgewinnung von MTRA mit einem in dieser Form einzigartigen Kooperationsmodell.

Beim Regensburger Modell absolvieren die Röntgen-Spezialisten in spe den praktischen Teil ihrer dreijährigen Ausbildung direkt in renommierten Kliniken. Nach der Abschlussprüfung winkt bundesweit eine Vielzahl an attraktiven Jobangeboten. Der Erfolg bestätigt die Initiatoren: 2017 schlossen zehn MTRA die Ausbildung erfolgreich ab, 2018 waren es bereits 12 Absolventen und 2019 rechnet Schulleiterin Roggenbuck mit 15 neuen MTRAs. 2020 werden es nach heutigem Stand 17 Radiologieassistenten sein, die das Modell hervorbringt. „Neben den Karrierechancen und den Modell-Partnerschaften ist es unser Standort, der viele überzeugt“, sagt die Schulleiterin. Herz des Bildungszentrums ist ein 27 Hektar großer Lern-Campus in Regenstauf, mitten im Grünen vor den Toren der historischen Unesco-Welterbestadt Regensburg. In und um den Campus in Regenstauf gibt es heute nicht nur zehn Wohnheime mit 1.400 Appartements, sondern auch einen Kindergarten für Studierende mit Kindern sowie ein breites Freizeitangebot. Dazu gehört unter anderem auch ein eigener Sportpark mit 2.000 Quadratmetern Fläche. 

Info-Tag am 3. August und Start des neuen Jahrgangs im Herbst
Der nächste Jahrgang startet am Campus Regenstauf im Herbst. Anmeldungen sind noch möglich. Bei einem groß angelegten Info-Tag rücken die medizinisch-technischen Assistenzberufe am Samstag, den 3. August, ab 10 Uhr besonders in den Fokus: „Diese spannenden Berufe sind den jungen Leuten oft gar nicht bekannt“, sagt Schulleiterin Roggenbuck.

Mehr Informationen über Bewerbung und Fördermöglichkeiten: www.eckert-schulen.de/medizin. 


Die Eckert Schulen

sind eines der führenden privaten Unternehmen für berufliche Bildung, Weiterbildung und Rehabilitation in Deutschland. In der über 70-jährigen Firmengeschichte haben rund 100.000 Menschen einen erfolgreichen Abschluss und damit bessere berufliche Perspektiven erreicht. Die Eckert Schulen tragen dazu bei, dass möglichst viele eine qualifizierte Aus- und Weiterbildung erhalten. Das Bildungskonzept „Eckert 360 Grad“ stimmt die unterschiedlichen Lebenskonzepte mit den angestrebten Berufswünschen lückenlos und maßgeschneidert aufeinander ab. Die flexible Kursgestaltung, eine praxisnahe Ausbildung und ein herausragendes technisches Know-how sorgen für eine Erfolgsquote von bis zu 100% und öffnen Türen zu attraktiven Arbeitgebern.